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Tabakmuseum

Tabakmuseum

Das Tabakmuseum in Baden-Württemberg bietet seinen Besuchern einen faszinierenden Einblick in die Geschichte und Produktion von Tabak. Das Museum präsentiert eine Vielzahl von Exponaten, darunter historische Tabakwaren, Geräte zur Tabakverarbeitung und -herstellung sowie informative Ausstellungen über die kulturelle Bedeutung des Tabaks.

Besonders für Kinder ist das Tabakmuseum interessant, da es ihnen die Möglichkeit bietet, die Geschichte des Tabaks auf interaktive und ansprechende Weise zu entdecken. Durch Mitmach-Stationen und spannende Führungen können die jungen Besucher spielerisch mehr über die verschiedenen Aspekte des Tabaks erfahren und dabei ihren Wissensdurst stillen.

Zusätzlich bietet das Tabakmuseum auch Workshops und Veranstaltungen speziell für Kinder an, bei denen sie selbst aktiv werden und beispielsweise Tabakblätter verarbeiten oder Tabakpfeifen basteln können. So wird den Kindern nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch die Möglichkeit gegeben, selbst kreativ zu werden und etwas Neues auszuprobieren.

Standort



Bewertungen

3 Bewertungen

14.08.2024

Interessantes kleines eigenwillige Museum. Wer hatte Tabak als erstes?
Cristobal Colon(in Deutschland genannt; Christoph Kolumbus;[1451 bis 1506] ) traf 1492 auf die vorgelagerten Inseln des zuvor im 9.Jahrhundert schon durch isländische Wikinger entdeckten Kontinents. Dort schenkten Indianer Kolumbus den Tabak den der Seefahrer mit nach Europa brachte.
Jacques Cartier, ein französischer Forscher, berichtete aus Kanada 1536 von den Rauchgewohnheiten der dortigen Indianer.Dessen Raucherhilfe nannte Cartier „pipe“ also Pfeife.
Cartier war übrigens "der Macher", der Pionier dem Frankreich die spätere Kolonisierung Nordamerikas verdankt.
Das Wort "Tabak" kommt wohl von den Antillen, dort wird das Rauchrohr „tobago“ genannt.
Im 16.Jahrhundert gelangte der Tabak durch spanische, holländische, portugiesische und englische Matrosen in die süd- und westeuropäischen Häfen. Von dort bekamen sowohl die ländlichen Regionen die direkte Straßenverbindungen zu den Häfen hatten den Tabak, als auch außereuropäische Metropolen über die Seewege.
1560 fing dann auch noch
Jean Nicot mit dem Import an.
Er brachte den Tabak als Heilkraut nach Frankreich. Nicot steht jetzt als Verantwortlicher der Verbreitung der Tabakpflanze in Europa mit seinem leicht veränderten Namen "Nikotin" in den Geschichtsbüchern. Das hat er
Karl Ludwig Reimann und Christian Wilhelm Posselt zu verdanken die erstmals 1828 das Nikotin isolierten und dies nach ihm, Nicot, benannten.
Irgendwann wurde mit der VERBREITUNG des Tabaks eben dies mit dem EINFLUSS der europäischen Kolonialmächte in Verbindung gebracht die es "...ZURÜCKZUDRÄNGEN galt..."!
Russland, China, Japan und die Türkei sahen dies jedenfalls so, gingen verstärkt dagegen vor.
Sultan Osman II.  verbot den Tabakgenuss.
1633 ließ Murad IV. =Murād-i rābi‘
(1612- 1640), er war vom 10. September 1623 bis1640  "Sultan des Osmanischen Reiches" die Tabakhäuser abreißen.
Rauchern drohte die Todesstrafe.
Zur selben Zeit, im 17.Jahrhundert, mussten Raucher in Russland mit dem Ausreißen der Nase oder dem Aufschneiden der Lippen rechnen.
1889 gründete Szlama Rochmann (1857-1925) in Berlin die "Mahala-Problem Zigarettenfabrik", die hieß tatsächlich so, und die Zigaretten waren bekannt unter dem Namen "Problem Zigaretten", wie sonst auch?
Die Firma überlebte die Wirtschaftskrise Ende der 1920er Jahre nicht. Dann übernahm Reemtsma 1932 die Fabrik, stellte diese Art von Produktion ein. Später wurde in den Räumen für Otto, Quelle und Neckermann genäht.
Eine andere Firma verkaufte Zigaretten gegen Asthma! Ich fand eine Marke mit dem Kunstwort: "Neasthmal", im Namen zeigt sich schon das Asthma. Wurde natürlich von einer Berliner Fabrik hergestellt, von der chem.-pharm. Fabrik Hans Starke. Die Zigaretten enthielten unter anderem Fol. Belladonnae, also Drogen von anderen Vertretern der Nachtschattengewächse, jedoch kein "Nicotiana tabacum".
Der Rest ist Geschichte.
Quelle: Google
30.07.2024

Einzigartige Darstellung von der Geschichte der Verwendung und Produktion von Tabackprodukten. Schwerpunkt ist die Zigarrenproduktion in Hockenheim 1860-1984.
Eintritt frei!
Quelle: Google
02.03.2022

Muss man besucht haben
Quelle: Google

 
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Öffnungszeiten

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