Gerhard Wolfstieg
Gerhard Wolfstieg
Gerhard Wolfstieg, geboren 1953 in Köln, ist ein vielseitiger Komponist und Musikpädagoge mit einem breiten künstlerischen Spektrum. Seine musikalische Ausbildung begann früh: Bereits 1958 erhielt er Klavierunterricht, 1963 folgte das Violoncello. Am musischen Gymnasium Collegium Augustinianum Gaesdonck vertiefte er seine Kenntnisse in Klavier, Orgel, Kontrapunkt und Harmonielehre. Zwischen 1972 und 1986 war er als Musiker in verschiedenen Rockgruppen aktiv. Nach dem Abitur in Karlsruhe studierte er Elektrotechnik und Mathematik, bevor er 1977 an die Musikhochschule Karlsruhe wechselte und dort bei Eugen Werner Velte studierte. Seit 1985 arbeitet er freiberuflich als Komponist und Musikpädagoge.
Seine kompositorische Tätigkeit umfasst Kammermusik, Liederzyklen, Kantaten, Rock, Hörspiele und elektroakustische Musik. Besondere Beachtung fand seine "Kantate für Chor, Orchester und Solovioloncello", die 1990 im Konzerthaus Karlsruhe uraufgeführt wurde. Ein weiteres bedeutendes Werk ist das Hörspiel "diosmose", das 1995 vom SFB ausgestrahlt wurde.
In den Jahren 1988 bis 1993 war Wolfstieg am Aufbau des Zentrums für Kunst und Medientechnologie (ZKM) in Karlsruhe beteiligt. Seit 2014 arbeitet er an einem KI-Projekt zum automatisierten Sprachverstehen auf Basis von Musikverstehen.
Als Musikpädagoge bietet Gerhard Wolfstieg Unterricht in verschiedenen Bereichen an, darunter Instrumentalspiel, Komposition, Improvisation, Computermusik, Videobearbeitung und Animation. Sein Unterricht richtet sich an alle Altersgruppen, einschließlich Kinder, und fördert sowohl technische Fertigkeiten als auch kreative Ausdrucksformen.
Zusammenfassend bietet Gerhard Wolfstieg in Karlsruhe eine umfassende musikalische Ausbildung, die für Kinder geeignet ist. Sein breites Angebot ermöglicht es Schülern, ihre musikalischen Fähigkeiten zu entwickeln und kreative Potenziale zu entfalten.