Trägerverein der Georg-Müller-Schulen e.V.

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Sieker

33605 Bielefeld

26.11.2024

Überlegen Sie bitte sehr genau, bevor Sie ihr Kind hier hinschicken. Ob Sek. I oder Sek. II oder in die Oberstufe.

Die Räumlichkeiten, Gebäude und die Schulhofflächen sind gepflegt; eine fehlgedämmte, aber große moderne Turnhalle ist vorhanden; die Anbindung ist gut; der Unterricht kann didaktisch wertvoll sein, auch wenn ich damals unterfordert war. Es gab einige gute Lehrer, die interessanten Inhalt im Unterricht gut vermittelt haben.

Pädagogisch wertvoll ist es dort nicht. Früher wurden einige sehr schlechte, schon fast antisoziale, stigmatisierende Entscheidungen gefällt. Diese gingen zu Lasten der schlechteren Schüler, weil versucht wurde sich eine Elite zu erziehen (Eliteklasse). Wohl gemerkt im Namen Gottes. Wenige Lehrer wollte die „schlechte“ Klasse unterrichten und haben die das auch spüren lassen. Die Entscheidung wurde zwar nach wenigen Jahren zurückgenommen, aber die Entscheider unterrichten immer noch an der Schule und bekleiden hohe Positionen.

Es unterrichteten Lehrer, die kein Lehramtsstudium und nur geringfügige pädagogische Ausbildung genossen haben. Sie waren teils eher patriarchalischer Natur. Ich hoffe es hat sich geändert, aber soweit ich weiß, sind noch einige geringausgebildetete Lehrer im Dienst.

Es ist vielleicht auch schön, dass das Kollegium gegenüber dem Schüler zusammenhält. Das spiegelt aber in keinem Falle die reale Welt außerhalb der Schule wieder. Es wurde das Gefühl vermittelt, dass Lehrer durch ihr vor dem Kollegium abgelegten Glaubenszeugnis keine Fehlentscheidung treffen können und der Schüler ihnen IMMER zu gehorchen hat. Der Inbegriff des Patriarchats.

Religionsunterricht war leider sehr ideologisch, nicht offen für andersdenkende. Damals wurden in 11 Unterrichts Stunden der Kreationismus der Evolutionstheorie gegenübergestellt. In 10 wurde Stunden anhand der Bibel gezeigt, das Kreationismus funktioniert, während in der letzten verbleibenden Stunde die Quintessenz war, dass Evolution nicht funktionieren kann, da es auf Mutationen beruht und alle Mutationen, die durch den Chernobylunfall auftraten, waren schlechter Natur q. e. d.. Eine solche jedem pädagogischen Anspruch verachtendene unkritische Aussage keinem darf Heranwachsenden aufoktroyiert noch vermittelt werden. Das gleicht einer manipulativen Indoktrination.

Ich kenne weitere Fälle, wo kritisches Denken und freie Entfaltung von jungen Persönlichkeiten nicht gewollt wurde, sondern die Ideologie unter anderem durch Angst versucht wurde mit jedem Mittel einzutrichtern.

Es ist kein Ort für Menschen mit freiem Geist. Gottgebener Gehorsam ist die Prämisse unter der die Schüler im Namen des Glauben herangezogen werden sollen. Wer kein Christ ist, kriegt es unterschwellig zu spüren. Man wird nicht akzeptiert. Mehr noch bekommt man das Gefühl etwas schlechtes zu sein, dadurch das man nicht mit deren ideologischen Meinung konform ist. Kontroversen werden erstickt. Ich versuchte zwar sehr rebellisch für meine Meinung einzustehen, aber meine Meinung wurde gezielt im Einzelfall degradiert. Im gleichen Zuge wurde mir gesagt, dass, wenn ich sowas mache, es doppelt zurück zu mir kommt. Auge um Auge, Zahn um Zahn.

Das Schlimmste was auf dieser Schule passierte, waren die unwahren Sachverhalte, die dargestellt wurden (klares Lügen seitens der Schulleitung), um schwierige Schüler durchleuchten zu können. A lá manière good cop, bad cop, wurde man so lange bearbeitet, nicht gehen gelassen und eingeschüchtert, bis man irgendwas gesagt hat, dass mit voller Kraft gegen einen verwendet wurde. Dadurch sollte der Wille des "bösen" Jungens gebrochen werden. Nach über einen halben Stunde war ich nachhaltig gebrochen. Das tut man keiner schutzbedürftigen heranwachsenden Person an und ist pure psychische Misshandlung gewesen. Die Täter sind immer noch auf der Schule.

Ich habe nach all den Jahren in meinem Leben wegen dieser Vorkommnisse schwer zu kämpfen. Ich leide bis heute. Ich weiß, dass von den Tätern niemals eine Entschuldigung kommen wird. Gott hat Ihnen ihre Sünden bereits verziehen.
Quelle: Google

26.06.2024

Eine sehe gute Schule. War selber 14 Jahre Schüler. Von Grundschule bis Abitur habe ich mich sehe wohl, sicher und gut vorbereitet für die Welt gefühlt.

Würde sofort wieder hier hingehen!

Danke
Quelle: Google

17.04.2024

7 Jahre lang habe ich die Schule besucht. An anderen schulen kommt Mobbing von den anderen Schülern. Hier sind es die Lehrer. Zwar gibt es richtig gute nette Lehrer hier, aber die meisten kann man echt wegschmeißen.
Als Mädchen kannst du selbst im Hochsommer nicht das anziehen was du willst und wirst teilweise vor der Ganzen Klasse bloßgestellt weil man ansatzweise deinen Bauch sieht, oder weil du Spaghetti träger anhast.
Homosexualität so wie generell andere Meinungen werden hier nicht akzeptiert.
Die Schulregeln sind hier so veraltet und die meisten dienen nur dazu die Kinder bloßzustellen. Sobald ich meine eigenen Kinder werde ich ihnen sagen einen RIESEN Bogen um diese Schule zu machen. Achso “Christliche Schule” aber echt krass wie sich hier manche Verhalten.
Quelle: Google

15.07.2020

Nach 13 Jahren Unterricht an der GMS kann ich sagen, dass es alles in allem eine sehr gute Schule ist - sowohl für Christen als auch für Nichtchristen. Die meisten Lehrer sind gut, qualifiziert und nehmen sich im Unterricht und auch darüber hinaus Zeit für ihre Schüler. Die Atmosphäre ist angenehm und das Schulgelände sehr ordentlich.
Natürlich hat jede Schule ihre Macken und so auch diese. Meiner Meinung nach ist die Schulorganisation etwas unflexibel und Veränderungen brauchen ihre Zeit.

Ich war gerne an der GMS und habe vor allem positive Erinnerungen an meine Schulzeit.
Quelle: Google

20.05.2017

Das Gymnasium der Georg-Müller-Schule ist wirklich klasse. Habe meine Zeit dort genossen. Die Atmosphäre untereinander und auch zu den Lehrern war (größtenteils) sehr angenehm.
Das Schulgelände & -gebäude ist total sauber und modern ausgestattet. Würde mein Abitur auf jeden Fall wieder an der Schule machen.
Quelle: Google