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Radschlägerbrunnen

Radschlägerbrunnen

Der Radschlägerbrunnen in Düsseldorf ist ein beliebtes Wahrzeichen der Stadt und befindet sich am Burgplatz, nahe der bekannten Rheinuferpromenade. Die Skulptur wurde im Jahr 1954 von dem Künstler Karl-Henning Seemann geschaffen und zeigt drei Jungen, die fröhlich Radschläge machen. Der Brunnen symbolisiert die Lebensfreude und Unbeschwertheit der Jugend und erfreut sich großer Beliebtheit bei Einheimischen und Touristen.

Die Geschichte des Radschlägerbrunnens geht zurück auf eine alte Tradition in Düsseldorf. Schon seit dem 19. Jahrhundert ist es Brauch, dass Kinder nach dem Besuch der Schule oder an Feiertagen Radschläge machen. Diese Tradition symbolisiert den Übergang vom Kind zum Jugendlichen und wird bis heute von vielen Kindern in Düsseldorf praktiziert. Der Radschlägerbrunnen wurde geschaffen, um diese Tradition zu ehren und zu bewahren.

Ein Ausflug zum Radschlägerbrunnen lohnt sich besonders für Familien mit Kindern. Die Skulptur lädt dazu ein, selbst Radschläge zu machen und die fröhliche Stimmung der Figuren nachzuempfinden. Kinder können hier spielen, lachen und sich austoben, während Eltern sich an der schönen Kunstwerken erfreuen. Zudem gibt es in der näheren Umgebung des Brunnens viele Restaurants, Cafés und Geschäfte, die zum Verweilen einladen.

Der Radschlägerbrunnen ist nicht nur ein kunstvolles Denkmal, sondern auch ein Ort der Begegnung und des gemeinsamen Spaßes. Er erinnert an die Kindheit und die unbeschwerten Momente des Lebens, die es zu schätzen gilt. Ein Besuch am Radschlägerbrunnen ist daher nicht nur unterhaltsam, sondern auch lehrreich und inspirierend.

Standort



Bewertungen

5 Bewertungen

31.12.2024

Der Radschlägerbrunnen, der zentral auf dem Burgplatz der Düsseldorfer Altstadt steht, ist nicht nur ein beeindruckendes Kunstwerk, sondern auch ein wichtiges historisches Symbol der Stadt. Er erinnert an den entscheidenden Sieg des Grafen Adolf von Berg über den Kölner Erzbischof in der Schlacht bei Worringen im Jahr 1288. Dieser Sieg war von großer Bedeutung, da er Düsseldorf die Stadtrechte einbrachte und einen politischen Wendepunkt in der Geschichte der Stadt markierte. Die Freude über diesen Triumph entlud sich in den Straßen, wo viele Einwohner*innen, besonders die Kinder, voller Enthusiasmus Räder schlugen – ein Brauch, der bis heute als Teil des kulturellen Erbes der Stadt gilt und im Radschlägerbrunnen sein symbolisches Abbild gefunden hat.

Leider war mein Besuch des Brunnens von einer entmutigenden Realität geprägt. Brunnen stehen in vielen Mythen und Geschichten für Weisheit, Reinheit, Freude und Hoffnung. Doch an dem Abend, an dem ich den Radschlägerbrunnen besuchte, konnte ich diese positiven Assoziationen nicht nachempfinden. Statt der erwarteten Inspiration fand ich einen Brunnen, der stark verschmutzt war und statt Wasser Müll enthielt. Es schmerzt zu sehen, wie eine Geschichte, die von Freude und Triumph erzählt, von einer solch negativen Realität überschattet wird. Der Brunnen, der einst die Lebensfreude und Hoffnung der Düsseldorfer Kinder verkörperte, wirkte an diesem Abend eher wie ein unbeachteter Mülleimer.

Um dem Radschlägerbrunnen die Aufmerksamkeit und Sauberkeit zu schenken, die er verdient, wäre es vielleicht sinnvoll, ein Hinweisschild zu installieren?
Quelle: Google
23.04.2024

Auf dem Burgplatz befindet sich dieser , von Alfred Zschorsch auf Wusch des Heimatvereins Düsseldorfer Jonges errichteter , Brunnen der eine Gruppe von Radschlägern zeigt .
Quelle: Google
05.07.2023

Zuerst an dem Brunnen vorbeigelaufen, dann ihn wahrgenommen und nachgelesen was er genau bedeutet. Sehr interessant. Und dann ist mit aufgefallen, dass die Radschläger mir tagsüber schon in der Altstadt über den Weg gelaufen sind. Daher unbedingt beim Sightseeing auf die Gullideckel achten. Figurenbrunnen mit Geschichte.
Quelle: Google
29.11.2019

Die Düsseldorfer Jungen meinen (hochdeutsch, unsere Stadtführerin sagte es auch in Dialekt): Radschläger wollen wir bleiben, wie verrückt es die Menschen auch treiben! Ja, als Alfred Zschorsch den Brunnen 1954 gestaltete, war in Deutschland Wirtschafts-Wunder-Zeit. Nach den harten Kriegsjahren Entspannung und gutes Leben: das lieben die Düsseldorfer noch heute, man kann sich wohl fühlen, besonders hier auf dem Burgplatz! Nach der siegreichen Schlacht von Worringen schon zeigten so die Kinder ihre Freude über die Rückkehr der gesunden Väter und bekamen Taschengeld – ein Brauchtum, das die Sparkasse fortführt!
Quelle: Google
10.11.2019

Ein sehr schöner Brunnen in der einer Altstadt direkt am Rhein ist einen Besuch wert
Quelle: Google

 
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