03.11.2024
Die Zeit am BKB hat mich in vielerlei Hinsicht positiv geprägt. Ich empfehle jedem, sich selbst ein Bild von der Schule und den Lehrkräften zu machen und nicht auf kontraproduktive, oft aus den Emotionen heraus geleiteten Bewertungen zu hören. Ich habe letztes Jahr dort erfolgreich mein Abitur gemacht und kann definitiv sagen, dass es ohne meine Lehrer mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht so erfolgreich ausgegangen wäre. Natürlich kann man nicht mit jeder Lehrkraft perfekt auskommen, doch ich habe stets Respekt und Unterstützung auf Augenhöhe erfahren. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt Differenzen mit irgendeinem Lehrer dort und ich hatte auch nie das Gefühl, dass irgendjemand desinteressiert an seinem Beruf war – ganz im Gegenteil! Jeder Einzelne unterrichtet mit einem gewissen Enthusiasmus für seine Fakultas und hat es auf seine eigene Art und Weise geschafft, mich für sein Fach zu begeistern.
Was das Gebäude und die technische Ausstattung angeht: Wir Menschen neigen dazu, schnell Vorurteile zu hegen und uns vom Optischen leiten zu lassen, weil der Mensch nun mal nach Ästhetik strebt. Ich kann sehr gut nachvollziehen, wenn man auf den ersten Blick eher weniger von der Schule überzeugt ist (auch wenn sich das Problem durch die anstehende Sanierung ändern sollte). Auch ich war anfangs skeptisch, habe mich dann jedoch aus folgenden Gründen für das BKB entschieden:
1. Für das Aussehen der Schule können die Schulleitung und Lehrkräfte nichts. Die meisten Entscheidungen können nicht schulintern getroffen werden. Meistens ist die Stadt dafür zuständig. Außerdem darf man nicht vergessen, dass die Schule für SuS quasi auch eine Art Arbeitsplatz darstellt. Schulen sind nicht dazu da, dass man sich dort wie zu Hause fühlt!
2. Die Sauberkeit der Toiletten liegt vor allem in der Verantwortung der Schüler – wäre der Umgang dort so gewissenhaft wie (hoffentlich) zu Hause auch, gäbe es erst keinen Diskussionsbedarf. Allerdings sind auch hier wieder den Lehrern die Hände gebunden.
3. Sich über das Schulinternet und die generelle technische Ausstattung aufzuregen, macht auch keinen Sinn, denn auch hier ist die Stadt die treibende Kraft. Wenn Schulen könnten, wie sie wollten, dann wäre das BKB technisch nochmal ganz anders aufgestellt.
4. Ein ganz entscheidender Punkt, mit dem ich hoffentlich viele Interessierte anspreche: Eine Schule kann noch so gut digitalisiert sein, aber wenn das Kollegium nicht stimmt, ist man, ganz salopp gesagt, verloren. Denn eine Schule ist nur so gut wie die Lehrkräfte, die dort arbeiten. Was bringt einem der technisch bestausgestattete Raum, wenn der Lehrer nicht in der Lage ist, ihn zu nutzen? Was bringt es einem, wenn die Schule total „fancy“ aussieht, aber der Lehrer nicht die nötigen Kompetenzen hat, das Kind erfolgreich durch das Abitur zu bringen?
Man darf nicht vergessen, dass das Gebäude nicht dafür verantwortlich ist, dass SuS erfolgreich ihre Qualifikationen erzielen, sondern dass die Lehrer primär diese wichtige Haltung einnehmen. Ein guter Lehrer ist die beste Schule! Und davon gibt es am BKB eine ganze Menge! Ich spreche aus Erfahrung, wenn ich sage, dass jeder einzelne Lehrer mit Herzblut alles daran setzt, dass ihre SuS dort ihre Ziele erreichen. Jede Lehrkraft hat mich persönlich und meine berufliche Zukunft maßgeblich geprägt und ich werde immer gerne an diese schöne Zeit zurückdenken und jedem sehr dankbar dafür sein. Ich würde jedes Mal aufs Neue das BKB wählen, wenn ich müsste, da nicht das Gebäude entscheidend dafür ist, was mit uns Schülern passiert und wie gut wir im Unterricht vorankommen, sondern die Lehrkräfte die treibende Kraft einer jeden Schule sind. Außerdem werde ich immer mit gutem Gewissen auf das BKB verweisen, da ich weiß, dass man bei Lehrern wie z. B. Herrn Pick, Frau Keitel, Herrn Terhürne, Frau Le Gars, Herrn Conrad und natürlich dem restlichen Kollegium (das ich leider nicht vollständig aufzählen kann, da es sonst den Rahmen sprengen würde) in guten Händen ist.
Quelle: Google
06.07.2024
Eine schöne Zeit hatte ich hier!
Ich habe soeben (Juni 2024) meine Ausbildung als Kaufmännischer Assistent Schwerpkt. Fremdsprachen erfolgreich beendet und möchte mich bei allen Lehrern für die wundervolle Zeit und vor allem für ihre Mühe bedanken.
Durch diese Ausbildung hat man wirklich sehr gute Aussichten, was das Berufsleben betrifft, selbst wenn man (wie in meinem Falle) bisher noch keine Berufserfahrung hatte.
Es hat wirklich Spaß gemacht, mit den Lehrern aber auch meinen Mitschülern hier gewesen zu sein. Ich hoffe, dass man sich irgendwo irgendwann wiedersieht. Ich wünsche jedem meiner Lehrer und Mitschüler Gesundheit und alles Gute für die Zukunft!
PS: Die IHK-Prüfung lohnt sich auf jeden Fall!! Lasst Euch ja nicht von irgendwas erschrecken!
Quelle: Google
17.06.2023
Eine wirklich gute Schule. Vor allem die schulische Ausbildung kaufmännische/r Assistent/in mit Schwerpunkt Fremdsprachen ist sehr zu empfehlen. Die Lehrer*innen sind unglaublich gut. Es wird mit einem auch oft mal Späße gemacht und auf Augen Höhe miteinander gesprochen.
Mir ist, aufgrund manch anderer Rezensionen, jedoch wichtig zu erwähnen das Herr P. Pistek ein sehr lieber Mensch ist. Wer sich an die Regeln, die eine Schule nunmal hat und haben sollte, nicht hält bzw. sich einfach nicht benehmen kann wird natürlich da mal bei ihm anecken. Und da spielt Geschlecht und Herkunft absolut keine Rolle. Selbstverständlich kann ich nicht für jeden einzel Fall sprechen, aber in diesen 4 Jahren in denen ich an dieser Schule war, habe ich einiges mitbekommen. Lehrer sind auch nur Menschen und machen ihren Job, man muss halt einfach mal kooperieren können. ;-)
Quelle: Google