Mariensäule
Mariensäule
Die Mariensäule in Freising ist eine imposante Barockstatue, die auf dem Marienplatz in der Altstadt von Freising steht. Sie wurde im Jahr 1635 errichtet und diente ursprünglich als Dank für die Verschonung der Stadt vor der Pest. Die Mariensäule ist ein Symbol für den Glauben an die Schutzpatronin der Stadt, die Jungfrau Maria.
Die Säule besteht aus einem vierseitigen Sockel mit vier Gesichtern, die die vier Evangelisten darstellen, sowie einer überlebensgroßen Figur der Jungfrau Maria auf einer Mondsichel. Die Statue ist reich verziert und trägt eine Krone sowie einen Sternenhimmel als Mantel. Sie strahlt eine besondere Ruhe und Erhabenheit aus und ist ein beliebtes Fotomotiv für Touristen.
Die Mariensäule hat nicht nur eine religiöse Bedeutung, sondern ist auch ein kulturelles und historisches Wahrzeichen von Freising. Sie erinnert an die Vergangenheit der Stadt und symbolisiert den Glauben und die Dankbarkeit der Bewohner.
Ein Ausflug zur Mariensäule lohnt sich auch mit Kindern, da sie die Möglichkeit haben, die Geschichte und Bedeutung der Statue kennenzulernen. Außerdem bietet der Marienplatz mit seinen historischen Gebäuden und gemütlichen Cafés eine schöne Kulisse für einen Spaziergang. Kinder können die verschiedenen Details der Mariensäule entdecken und Fragen stellen, um mehr über die Geschichte und Bedeutung zu erfahren.
Zusätzlich bietet die Umgebung der Mariensäule viele weitere Sehenswürdigkeiten, wie die Dombergkirche oder das Diözesanmuseum, die einen interessanten Einblick in die Geschichte und Kultur von Freising bieten. Ein Besuch der Mariensäule ist somit nicht nur ein religiöses Erlebnis, sondern auch eine kulturelle Bereicherung für die ganze Familie.