Kloster Fürstenzell
Kloster Fürstenzell
Das Kloster Fürstenzell wurde im Jahr 1263 von Graf Gebhard III. von Hirschberg gegründet und von Zisterzienserinnen bewohnt. Es liegt in der niederbayerischen Gemeinde Fürstenzell in der Nähe von Passau. Das Kloster spielte eine bedeutende Rolle in der Geschichte der Region und war über die Jahrhunderte hinweg ein wichtiger geistlicher und kultureller Mittelpunkt.
Im Laufe der Zeit wurde das Kloster Fürstenzell mehrmals umgebaut und erweitert. Besonders sehenswert ist die barocke Klosterkirche, die mit ihren prächtigen Stuckarbeiten, Fresken und Altären beeindruckt. Das Kloster verfügt zudem über einen idyllischen Klostergarten, der zum Verweilen und Entspannen einlädt.
Heute beherbergt das Kloster Fürstenzell ein Gymnasium sowie eine Fachhochschule für Soziale Arbeit. Die ehemaligen Klausurräume der Nonnen wurden zu modernen Seminarräumen und Büros umgebaut. Dennoch ist die spirituelle Atmosphäre des Klosters noch spürbar und lädt Besucher dazu ein, zur Ruhe zu kommen und innezuhalten.
Ein Ausflug mit Kindern ins Kloster Fürstenzell lohnt sich aus verschiedenen Gründen. Zum einen können die Kinder die beeindruckende Architektur und die kunstvollen Verzierungen der Klosterkirche bestaunen. Darüber hinaus können sie einen Einblick in das Leben der Mönche und Nonnen früherer Zeiten bekommen und etwas über die Geschichte des Klosters erfahren. Zudem bietet der Klostergarten eine schöne Möglichkeit, sich an der frischen Luft zu bewegen und die Natur zu genießen.
Insgesamt ist das Kloster Fürstenzell ein Ort mit einer reichen Geschichte und einer besonderen Atmosphäre, der sowohl für Erwachsene als auch für Kinder interessant ist. Ein Ausflug dorthin verspricht eine Mischung aus Kultur, Geschichte und Naturerlebnis und ist daher für die ganze Familie empfehlenswert.
