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Mathematisch-Physikalischer Salon

Mathematisch-Physikalischer Salon

Der Mathematisch-Physikalische Salon in Dresden ist ein Museum, das sich der Geschichte der Naturwissenschaften und Technik widmet. Es beherbergt eine umfangreiche Sammlung von astronomischen Instrumenten, physikalischen Apparaturen, mathematischen Modellen und optischen Geräten aus verschiedenen Epochen.

Das Museum zeigt die Entwicklung der Naturwissenschaften von der Antike bis zur Gegenwart auf und lädt Besucher dazu ein, diese spannende Reise durch die Geschichte der Wissenschaften mitzuerleben. Zu den Highlights der Sammlung gehören unter anderem historische Teleskope, Sextanten, Globen und Rechenmaschinen.

Für Kinder ist der Mathematisch-Physikalische Salon besonders interessant, da es viele interaktive und anschauliche Exponate gibt, die das Verständnis für mathematische und physikalische Zusammenhänge fördern. Kinder haben die Möglichkeit, selbst Experimente durchzuführen, mathematische Rätsel zu lösen und physikalische Phänomene zu entdecken.

Durch die spielerische Herangehensweise können Kinder auf unterhaltsame Weise mehr über die Naturwissenschaften erfahren und ihre Neugierde und Kreativität anregen. Das Museum bietet zudem regelmäßig Workshops und Führungen speziell für Kinder an, um ihr Interesse an Mathematik und Physik zu wecken und zu fördern.

Standort



Bewertungen

5 Bewertungen

04.12.2024

Beeindruckend was sich Menschen vor hunderten Jahren schon an Instrumenten ausgedacht haben um zu messen und zu forschen. Eine tolle Sammlung in 1a Zustand. Alles glänzt und schimmert. Eine detaillierte Information wie nun jedes einzelne Gerät funktioniert hat brauche ich persönlich jetzt nicht. Um alles im Detail zu lesen und zu verstehen sollte man ordentlich Zeit mitbringen
Quelle: Google
02.06.2024

Sehr interessante Ausstellung für jung und alt. Sie ist in 4 Themenbereiche unterteilt. Es gibt Globen, Uhren, Messwerke und interaktive Ausstellungsstücke. Sie ist hier im Zwinger seit April 2013 mit rund 500 der 3.000 vorhandenen Exponate zu sehen. Sehr empfehlenswert.
Über das Handy kann man sich kostenlos einloggen und den Audioguide zur Führung mithören. Am besten Kopfhörer mitnehmen. Der Rundgang dauert mit Guide ca. 2 Stunden. Auch hier müssen wie in allen Museen der SKD alle Taschen und Jacken am Eingang abgegeben/weggeschlossen.
Es gibt eine Toilette aber keine Gastronomie.

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Der Mathematisch-Physikalische Salon (kurz MPS) gehört zu den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und entstand durch das Technikinteresse sächsischer Monarchen für mathematische und physikalische Instrumente, weitere Gründe waren Repräsentationsbedürfnis und Gefallen an mechanischen Spielwerken.

Der Salon wurde 1724 aus der Rüstkammer und anderen Teilen der Sammlung ausgegliedert. Einzelne Exemplare wurden bereits schon mit dem Aufbau der Kunstkammer im 16. Jahrhundert gesammelt.
Begründer der Sammlung war Kurfürst August von Sachsen. Wie auch bei den Ausstellungsstücken des Grünen Gewölbes stammen die alten Teile der Sammlung nicht nur aus Sachsen selbst, sondern wurden in Süddeutschland oder Norditalien gekauft.

Die Sammlung in Dresden begründete aber das regionale Feinhandwerk, das später Manufakturstätten wie Glashütte hervorbrachte (A. Lange & Söhne).

Der bis in die Gegenwart gehaltene Name geht auf das Jahr 1746 zurück. Zwischen 1724 und 1746 hieß die Sammlung „Königliches Cabinet der mathematischen und physikalischen Instrumente“.
1784 wurde das Observatorium am Mathematisch-Physikalischen Salon gegründet.

Im 19. Jahrhundert hatte die Sammlung einen großen Einfluss auf die Technikkultur in Dresden.
Wilhelm Gotthelf Lohrmann setzte sich 1828, ein Jahr nachdem er Oberinspektor des Salons wurde, für die Gründung der „Technischen Bildungsanstalt“ ein – der heutigen Technischen Universität Dresden.

Bereits ab dem Ende des 18. Jahrhunderts wurden zunächst die Dresdner und später alle sächsischen Uhren nach Vorgaben der Zwinger-Uhren getaktet.

Der Mathematisch-Physikalische Salon ist eine Sammlung der Feinschmiedekunst. Sie widmet sich historischen Messgeräten für Längen, Temperatur, Gewicht und Volumen und beherbergt eine Kartografie- und Globensammlung sowie geodätische Instrumente. Außerdem wurden optische Geräte der Astronomie sowie Himmelsgloben und -karten gesammelt.

Hier befinden sich auch berühmte Brennspiegel von Andreas Gärtner sowie Brenngläser und -spiegel des Herrn von Tschirnhaus.
Neben der Weltzeituhr umfasst die Sammlung zahlreiche Uhren, u. a. die Planetenlaufuhr von Ebert Baldewein.

Das Museum besitzt das einzige Exemplar einer Addiermaschine (Pascaline) von Blaise Pascal aus der Zeit um 1650 in einer öffentlichen Sammlung außerhalb Frankreichs.

Die neue Dauerausstellung spiegelt die Sammlungsgeschichte des Museums in vier Bereichen wider.

Der „Kosmos des Fürsten“ in der Erweiterten Langgalerie: mechanische Wunderwerke und mathematische Instrumente um 1600.

Das „Universum der Globen“ im neugeschaffenen Saal im Zwingerwall: Erd- und Himmelsgloben aus sieben Jahrhunderten.

„Instrumente der Aufklärung“ im Festsaal: Fernrohre und Brennspiegel sowie die Geschichte des Physikalischen Kabinetts, des Observatoriums und der Behörde im Zwinger.

Der „Lauf der Zeit“ in der Bogengalerie: die Geschichte der mechanischen Uhr vom 16. Bis ins 19. Jahrhundert und Stationen für Bildschirmexperimente.
Quelle: Google
31.01.2024

Man muss wissen, worauf man sich bei einem geplanten Besuch einlässt. Leider gibt es auch im 21. Jahrhundert nach wie vor viele Deutsche Museen, die der Meinung sind, es genügt historische Gegenstände in Vitrinen oder ähnlicher Ausstellungsvarianten auszustellen.

So ist das leider auch hier der Fall. Hinzu kommen schriftliche Hintergrundinformationen in Deutsch und Englisch und ein paar animierte Sequenzen auf einem Bildschirm.

Der an der Rezeption angepriesene Audioguide tut nichts Anderes als die vorhandene, schriftliche Information vorzulesen. Und er funktionierte ab dem dritten Ausstellungsstück gar nicht mehr, da man ständig aufgefordert wurde, sich im internen WLAN neu anzumelden.

Das Personal im Museum kann mit fremdsprachigen Touristen nur sehr bedingt umgehen. Es bringt gar nichts, Menschen die kein oder nur wenig Deutsch sprechen, an der Rezeption übermäßig lautstark und in Deutsch auf dem Sprachniveau eines sächsischen Kleinkindes anzusprechen.

Auch die Ansprachen zum Thema Abgabe der Jacken und Taschen geht durchaus freundlicher. Autorität beweist man nicht durch launisches Anschnautzen.

Hat man diese Hürden alle überwunden, so bieten sich den Besuchern und Besucherinnen doch einige, recht interessante Ausstellungsstücke zur Betrachtung an. Für Kinder gibt es leider wenig Interaktives. Vor dem Besuch der Oberstufe lohnt sich ein Besuch für Kinder hier deshalb nicht.
Quelle: Google
06.08.2023

Eine kleinere, aber feine Ausstellung über die sächsischen Beiträge und Erfindungen im Bereich der Mathematik und Physik. Für junge Kinder finde ich persönlich nicht ganz so passend, aber auf jeden Fall für interessierte Kinder, die ein Faible dafür haben. Die Ausstellung ist nur wenig interaktiv gestaltet, was ich sehr schade finde. Hier und da etwas experimentieren zu können, wäre für Kinder, bzw. Jugendliche bestimmt besser, um sich mit dem Thema mehr auseinanderzusetzen. Die Ausstellung liegt im Zwinger. Parkplätze sind in den Stoßzeiten und vor allem in der Innenstadt nicht ganz so leicht zu finden, aber es ist nicht unmöglich.
Quelle: Google
30.04.2023

Eine sehr interessante Ausstellung bezüglich Teleskope, Uhren und Globen. Schon überschaubar, aber dennoch sollte man ca. 2Std. für die Betrachtung der Exponate einrechnen. Der Eintrittspreis von 6€ ist in Ordnung. Leider war bei unserem Besuch eine große Baustelle im Zwinger.
Quelle: Google

 
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Öffnungszeiten

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Montags10:00 - 18:00
Dienstags10:00 - 18:00
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