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Hirschbrücke

Hirschbrücke

Die Hirschbrücke in Wildberg ist eine historische Holzbrücke, die über die Nagold führt und ein beliebtes Ausflugsziel in der Region ist. Die Brücke wurde erstmals im Jahr 1750 erwähnt und diente damals als Verbindung zwischen Wildberg und dem benachbarten Ortsteil Gültlingen. Sie wurde mehrmals renoviert und restauriert, um ihre ursprüngliche Schönheit und Funktionalität zu bewahren.

Die Hirschbrücke ist nicht nur ein architektonisches Wahrzeichen, sondern hat auch eine große kulturelle Bedeutung für die Bewohner von Wildberg. Sie ist ein Symbol für die Verbundenheit der Menschen mit ihrer traditionsreichen Geschichte und ihrer Heimat. Die Brücke wird regelmäßig für Veranstaltungen und Feste genutzt, wie zum Beispiel das jährliche Hirschbrückenfest, bei dem Musik, Tanz und traditionelle Speisen angeboten werden.

Ein Ausflug mit Kindern zur Hirschbrücke lohnt sich aus verschiedenen Gründen. Zum einen können die Kinder die historische Brücke erkunden und mehr über die Geschichte und Architektur lernen. Sie können über die Brücke spazieren und die schöne Natur entlang der Nagold genießen. Zudem gibt es in der Umgebung der Brücke viele Möglichkeiten für Aktivitäten wie Wandern, Radfahren oder Picknicken.

Des Weiteren bietet die Hirschbrücke eine ideale Gelegenheit, um die Kinder für den Naturschutz zu sensibilisieren. Da die Brücke über ein Naturschutzgebiet führt, können die Kinder die Tier- und Pflanzenwelt der Region kennenlernen und verstehen lernen, wie wichtig es ist, die Natur zu schützen und zu bewahren.

Zusammenfassend ist die Hirschbrücke in Wildberg ein bedeutendes kulturelles und historisches Erbe, das sich ideal für einen Ausflug mit Kindern eignet. Die Brücke bietet nicht nur eine schöne Kulisse für Spaziergänge und Aktivitäten, sondern auch die Möglichkeit, die Kinder für die Geschichte und den Naturschutz zu begeistern. Ein Besuch der Hirschbrücke ist daher sowohl lehrreich als auch unterhaltsam für die ganze Familie.

Kontaktdaten

Adresse
72218, Sulzer Str.
72218 Wildberg

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Standort



Bewertungen

3 Bewertungen

10.07.2023

Schöne alte Brücke, sollte man sich anschauen, wenn man in Wildberg ist. In der Adventszeit ist die Brücke schön beleuchtet.
Quelle: Google
26.01.2022

Sehr toll vor allem abends an Weihnachten wenn die Brücke beleuchtet ist. Wenn's dann noch Schnee hat - perfekt !
Quelle: Google
16.08.2020

Das Hochwasser von 1740 hätte ihr fast den Garaus gemacht, aber ein Bogen der Hirschbrücke hielt den Wassermassen stand. Deshalb wurde die 1594 erbaute Steinbrücke wieder aufgebaut, schließlich war sie der einzige Zugang über die Nagold ins Städtchen durch das Untere Tor. Kostenpunkt 565 Gulden. Der Gulden zu 60 Kreuzern, eine Silbermünze, war vor allem in Süddeutschand verbreitet, wurde aber oft nicht geprägt, sondern nur als Rechnungseinheit verwendet. Ein Taglöhner verdiente zwischen 50 und 60 Gulden im Jahr, ein Maurer oder Seinmetz, die man für die Brückenreparatur brauchte, 20 Gulden mehr. Zwei Schlusssteine des der Stadt zugewandten Brückenbogens halten die Jahreszahl der Reparatur fest: 1741. Angeblich fanden in den Brückenkanzeln über dem Mittelpfeiler Gerichtsverhandlungen unter freiem Himmel statt, deren Urteile wenige Meter nagoldabwärts bzw. hoch oben auf dem Galgenberg vollstreckt wurden. Untere Torbrücke hieß die Brücke offiziell, der „Hirsch“ stammt von einem Gasthaus, das in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts abgebrochen wurde. Auf einem Merianstich von 1643 sieht man, dass man über die zweibögige Steinbrücke die Ringmauer durch ein Doppeltor passieren konnte. Mauer und Türme fielen zu Beginn des 19. Jhs. der Spitzhacke zum Opfer.
Quelle: Google

 
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