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Hammerschmiede "Voithenberghammer"

Hammerschmiede "Voithenberghammer"

Die Hammerschmiede "Voithenberghammer" in Bayern ist ein historisches Museum, das Einblicke in die traditionelle Schmiedekunst bietet. Das Museum ist in einem gut erhaltenen Gebäude aus dem 18. Jahrhundert untergebracht, das einst als Schmiede genutzt wurde. Besucher können hier die verschiedenen Schmiedetechniken und Werkzeuge kennenlernen und auch live miterleben, wie Metall bearbeitet wird.

Besonders für Kinder ist das Museum interessant, da sie hier die Möglichkeit haben, handwerkliche Fertigkeiten aus vergangenen Zeiten zu entdecken. Sie können beispielsweise selbst einmal einen Hammer schwingen und ausprobieren, wie es sich anfühlt, Metall zu bearbeiten. Zudem gibt es oft spezielle Führungen oder Workshops für Kinder, bei denen sie spielerisch mehr über die Geschichte des Handwerks erfahren können.

Insgesamt bietet die Hammerschmiede "Voithenberghammer" eine spannende und lehrreiche Erfahrung für die ganze Familie und vermittelt auf anschauliche Weise die Bedeutung des Handwerks in vergangenen Zeiten.

Standort



Bewertungen

5 Bewertungen

11.07.2024

Sehr sehenswert die Schmiede und ein sehr schöner Wanderweg von Furth im Wald aus.
Quelle: Google
05.05.2024

Urgemütliche kleine Stube, die in den kalten Monaten durch einen großen Kachelofen erwärmt wird. Im Museum, das im Nebengebäude untergebracht ist, gibt es allerlei Gerätschaften der Landwirtschaft aus den letzten Jahrhunderten. Die Preise für die Bewirtung sind mehr als fair und die Brotzeiten und Kuchen immer sehr gut
Quelle: Google
21.10.2022

Tolle Wirschaft und Lokalität
Leider nur 2x im Monat am Sonntag geöffnet
Lage wunderbar an einem Bach
Das Musem ist toll bei meinem Besuch wurden Äpfel
Quelle: Google
07.10.2022

Die Schmiede

Die alte Hammerschmiede, heute ein museales Kleinod, liegt zwischen den Ortsteilen Schafberg und Voithenberghütte im Tal der Kalten Pastritz nahe der tschechischen Grenze. Errichtet wurde dieses Gebäude mit seinem Krüppelwalmdach im Jahr 1823 durch Freiherr Zacharias Voith von Voithenberg. Dieser hat sie aber nicht selbst betrieben, sondern an jeweilige Hammerschmiedemeister verpachtet. Die Hammerschmiede wurde auch als Waffenschmiede bezeichnet, was nicht so zu verstehen ist, dass in ihr Kriegsmaterial gefertigt wurde, sondern sämtliche Schneidewerkzeuge des landwirtschaftlichen und handwerklichen Alltags.

Die Blütezeit erstreckte sich bis zur Jahrhundertwende. Als sich an Rhein und Ruhr die Industrie immer mehr entwickelte und die innerdeutschen Zollgrenzen fielen, wurde es im Tal der Kalten Pastritz ruhiger. In der alten Schmiede ertönte 1926 letztmals der Hammerschlag.

Zur Schmiede gehörten früher drei Wasserräder: Eines für das Hammerwerk, welches wieder erstellt wurde, eines für den Blasebalg und eines für einen großen Schleifstein von 2,50 m Höhe und 0,50 m Breite, der nicht mehr auffindbar war. An diesem wurden die Geräte gesäubert und die Schneidewerkzeuge geschärft.

Nach liebevoller Sanierung durch den Heimat- und Volkstrachtenverein „Pastritztaler“ Schafberg Furth im Wald e.V. ab den Jahren 1978, präsentiert sich heute dem Besucher die alte Hammerschmiede im Tal der Kalten Pastritz wieder als funktionsfähig. Daneben können in einem Ausstellungsraum zahlreiche Gebrauchsgegenstände aus Metall begutachtet werden, wie sie früher einmal in solchen, in der Oberpfalz seit dem Mittelalter überall vorkommenden Schmieden hergestellt wurden.

Der Museumsstadel

Vor einigen Jahren reifte in den Köpfen der Mitglieder des Trachtenvereins außerdem die Idee, einen Museumsstadel für alte landwirtschaftliche Maschinen und Geräte bei der Hammerschmiede zu errichten. Im Jahr 2004 ergab sich die Gelegenheit einen alten Stadel aus der nahen Ortschaft Schlammering kostenlos zu erwerben. Dieser wurde sorgfältig abgetragen und anschließend neben der Hammerschmiede wieder errichtet. Der Stadel beherbergt nunmehr Relikte, die von den umliegenden Bauern keine Verwendung mehr fanden. So können nun in verschiedenen Abteilungen Geräte und Maschinen zu den Themenbereichen Bodenbearbeitung, Feldarbeit und Ernte, Futterzubereitung, Haushalt und Backen, Imkerei, Weben und Spinnen, Obstpressen und Mosten, Arbeitsgeräte mit Mechanik und Motor sowie zur Waldarbeit besichtigt werden. Eine Kleinwerkstatt mit Werkzeugen und Antriebssystemen aus einer Wagnerei und Schreinerei ist dort ebenfalls eingerichtet. Eine Bilderausstellung mit alten Ortansichten und Häusern von Schafberg und der Umgebung sowie dem früheren Arbeitsleben runden den Rundgang in diesem lebendigen Museumsstadel ab.
Quelle: Google
12.04.2019

Leider war die Schmiede geschlossen als ich diese besuchen wollte.
Ich kann aber erahnen, was den Besucher erwartet.
Die Anfahrt ist schon sehr "speziell".
Die Lage der Schmiede würde ich als traumhaft bezeichnen.
Die dazugehörige Wirtschaft sah für mich so aus, als würde man hier gerne ein Bier, oder auch zwei ;-) geniessen wollen.
Ich kann nur jedem empfehlen, diesen tollen Ort zu besuchen.
Quelle: Google

 
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Öffnungszeiten

Sonntags10:00 - 17:00
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