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Marienkapelle

Marienkapelle

Die Marienkapelle in Würzburg ist eine historische Kapelle, die der Jungfrau Maria gewidmet ist. Sie befindet sich auf dem Marktplatz der Stadt und wurde im 14. Jahrhundert im gotischen Stil erbaut. Die Kapelle ist ein bedeutendes Wahrzeichen und eine wichtige religiöse Stätte in Würzburg.

Die Geschichte der Marienkapelle reicht zurück bis ins Mittelalter, als die Kapelle als Teil einer Pilgerstätte für Gläubige errichtet wurde. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Kapelle mehrmals umgebaut und restauriert, um ihr heutiges Erscheinungsbild zu erhalten. Sie diente sowohl als Gotteshaus als auch als Ort für feierliche Zeremonien und Prozessionen.

Die Marienkapelle hat eine große kulturelle Bedeutung für die Stadt Würzburg und ihre Bewohner. Sie symbolisiert den Glauben und die Frömmigkeit der Menschen und ist ein Ort der Ruhe und Besinnung inmitten des hektischen Stadtlebens.

Ein Ausflug mit Kindern zur Marienkapelle lohnt sich aus verschiedenen Gründen. Zum einen können Kinder die beeindruckende Architektur und die kunstvollen Verzierungen der Kapelle bestaunen und so einen Einblick in die Geschichte und die Traditionen der Stadt erhalten. Darüber hinaus können sie sich mit der religiösen Bedeutung der Kapelle auseinandersetzen und so ein Verständnis für verschiedene Glaubensrichtungen und Rituale entwickeln.

Ein Besuch der Marienkapelle kann auch dazu beitragen, die kulturelle und historische Bildung von Kindern zu fördern. Sie lernen nicht nur etwas über die Bauweise und die Bedeutung von Kirchen im Mittelalter, sondern auch über die Rolle der Religion in der Gesellschaft.

Insgesamt ist die Marienkapelle in Würzburg ein lohnenswertes Ziel für einen Ausflug mit Kindern, da sie nicht nur einen Einblick in die Geschichte und die Traditionen der Stadt bietet, sondern auch die Möglichkeit zur Besinnung und zur Auseinandersetzung mit religiösen Themen bietet.

Standort



Bewertungen

5 Bewertungen

03.01.2025

Mitten am Marktplatz ist diese beeindruckende Kapelle zu finden. Von Außen macht sie wirklich was her. Von Innen ist sie nicht so groß wie man vielleicht erwartet.
Quelle: Google
15.10.2024

Diese Kirche ist von außen äußerst imposant in einem knalligen rot. Umgeben von lauter kleinen Läden auf dem Stadtmarkt. Innen hab ich es eher als drückend und gediegen empfunden.
Quelle: Google
08.08.2024

- Ursprünglich stand an der Stelle der heutigen Kirche eine kleine Kapelle, die im 17. Jahrhundert erbaut wurde. Der Legende nach stellte im Jahr 1640 ein Bürger aus Würzburg dort eine hölzerne Statue der Jungfrau Maria auf, um seine Dankbarkeit für die Rettung von einer Krankheit auszudrücken.

- In den Jahren 1748–1750 entwarf und errichtete der berühmte Architekt Balthasar Neumann, einer der bedeutendsten Meister des deutschen Barock, eine neue Kirche an der Stelle der alten Kapelle.

- Die Kirche ist im Barockstil mit Rokoko-Elementen ausgeführt. Die Fassade ist mit zahlreichen Statuen und Skulpturen verziert, die für diese Epoche charakteristisch sind.

- Das Innere der Kirche beeindruckt mit prächtigen Fresken und Malereien, die von bekannten Künstlern jener Zeit, insbesondere von Matthäus Günther, ausgeführt wurden.

- Das Käppele ist ein beliebter Wallfahrtsort für Katholiken, besonders an Festtagen, die mit der Jungfrau Maria verbunden sind. Viele Pilger steigen die berühmte Treppe mit 247 Stufen hinauf, die zur Kirche führt.

- Entlang der Treppe befinden sich 14 Kapellen mit Szenen des Kreuzwegs, was den Aufstieg auf den Hügel zu einem besonderen spirituellen Erlebnis macht.

- Eine der Attraktionen des Käppele ist der atemberaubende Blick auf Würzburg und seine Umgebung vom Gipfel des Hügels aus. Dies macht den Besuch der Kirche nicht nur zu einem religiösen, sondern auch zu einem ästhetischen Ereignis.
Quelle: Google
03.06.2024

Eine sehr schöne Kapelle hier am Markt. Sie ist sehr auffällig und es gibt viele Figuren und Verzierungen zu sehen wenn man genau hinschaut. Nachts wird sie schön beleuchtet. Sie ist tagsüber und abends geöffnet und kann innen besichtigt werden.
Trotz ihrer Größe ist sie kirchenrechtlich eine Kapelle, da der von der Bürgerschaft errichtete Bau nicht mit pfarrkirchlichen Rechten ausgestattet wurde.
Heute ist die Kapelle eine Nebenkirche der vereinigten Pfarreien Dom und Neumünster.
Um die Kirchenmauer, zum Markt hin, befinden sich seit 1437 die sogenannten „Schwalbenlädle“, Kramläden, die der Kirche erhebliche Mieteinnahmen einbrachten und noch heute eine Vorstellung über das Geschäftsleben des Mittelalters vermitteln.

Die Marienkapelle ist ein gotischer Kirchenbau aus dem 14. Jahrhundert.
Entstehung:
Ein im Pestjahr 1349 ausgestreutes Gerücht, die Juden seien durch Brunnenvergiftungen schuld am Ausbruch der Pest, führte am 21. April 1349 zu einem Pogrom, bei dem Würzburger Juden ermordet, das Judenviertel geschleift und die Synagoge niedergebrannt wurde. Bald nach dem Pogrom wurde an der Stelle der zerstörten Synagoge der Bau einer Marienkapelle aus Holz begonnen, unter deren Sakristei sich die Reste einer Mikwe erhalten haben sollen.

Mit Geld- und Sachspenden der Würzburger Bürger wurde 1377 mit dem Bau der jetzigen Marienkapelle begonnen.
Am 16. Mai 1377 legte Bischof Gerhard von Schwarzburg den Grundstein zur heutigen Kirche.
Der Chor, mit dessen Bau vermutlich bereits einige Jahre zuvor begonnen wurde, soll am 15. August 1392 geweiht worden sein.
Das Langhaus der Kirche muss 1441 größtenteils fertiggestellt gewesen sein und an der Nordwestecke wurde mit der Errichtung des 70 Meter hohen Turmes, als weitgehend eigenständiger Bau begonnen. Der Turm entstand erst durch den Bedeutungswandel zur Rats- und Bürgerkirche als rein städtisches Vorhaben, welches 1479 abgeschlossen war.

1527 befand sich der Kirchenbau in einem schlechten Zustand
Ab 1556 bis 1558 fanden Bauarbeiten am Turm statt.
Ab 1616 wurde die Westempore im Innenraum eingezogen
Anfang des 18. Jahrhunderts wurden die Dächer erneuert.
1713 bekam der Turm eine welsche Haube mit der vom Goldschmied Martin Nötzel bekrönenden Marienfigur. Die 3,45 Meter hohe goldene Doppelmadonna dreht sich mit Hilfe einer drehbaren Eisenkonstruktion wie eine Wetterfahne.
1843 bis 1853 fanden unter der Leitung des Münchner Bildhauers Andreas Halbig umfangreiche Restaurierungsarbeiten statt.

Beim Bombenangriff auf Würzburg am 16. März 1945 wurde die Kapelle schwer beschädigt und brannte vollständig aus
Der Wiederaufbau erfolgte unter der Leitung von Eugen Altenhöfer in den Jahren 1948 bis 1961. Dabei wurden, teilweise unter Verwendung verwertbarer Überreste, die Pfeiler und das Gewölbe neu aufgemauert und der Innenraum modern gestaltet. Als eine der letzten im Krieg zerstörten Würzburger Kirchen wurde die Marienkapelle von Bischof Josef Stangl am 20. März 1962 geweiht.
1996–2003 erfolgte eine Generalsanierung.
Quelle: Google
08.04.2024

Am unteren Teil des Marktplatzes steht die im gotischen Stil erbaute Marienkapelle. Die Bauzeit war von 1377 bis circa 1480. Bereits um 1527 befand sich die Kapelle in einem schlechten Zustand. Die Westempore im Innenraum wurde ab 1616 eingezogen. Die Dächer wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts erneuert. Die Kapelle wurde im zweiten Weltkrieg bei der Bombardierung an 16.03.1945 schwer beschädigt. Sie brannte aus und es gingen viele Kunstwerke verloren. Im Zeitraum von 1948 bis 1961 erfolgte der Wiederaufbau. Am 20. März 1962 wurde die Marienkapelle geweiht.
Quelle: Google

 
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