St.-Georgen-Kirche
St.-Georgen-Kirche
Die St.-Georgen-Kirche in Wismar ist eine der bedeutendsten gotischen Kirchen in Norddeutschland und ein beeindruckendes Beispiel für die Backsteingotik. Die Kirche wurde im 14. Jahrhundert erbaut und war ursprünglich als Klosterkirche für die Dominikanerinnen gedacht. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Kirche mehrfach umgebaut und erweitert, bis sie schließlich im 17. Jahrhundert ihre heutige Form erhielt.
Die St.-Georgen-Kirche ist nicht nur architektonisch beeindruckend, sondern birgt auch eine reiche Ausstattung an Kunstwerken, wie etwa Gemälde, Altäre und Skulpturen. Besonders sehenswert ist der Schnitzaltar aus dem 15. Jahrhundert, der zu den ältesten und schönsten in Norddeutschland zählt.
Die Kirche spielte im Laufe ihrer Geschichte eine wichtige Rolle im religiösen Leben der Stadt Wismar und war auch Schauplatz bedeutender historischer Ereignisse. So fand hier im 16. Jahrhundert die erste evangelische Predigt in Wismar statt, was einen wichtigen Schritt in der Reformation darstellte.
Ein Ausflug mit Kindern zur St.-Georgen-Kirche lohnt sich aus verschiedenen Gründen. Zum einen können die Kinder hier die beeindruckende Architektur und die kunstvollen Kunstwerke bestaunen und so einen Einblick in die Geschichte und Kultur der Region bekommen. Darüber hinaus bietet die Kirche auch regelmäßig Führungen und Veranstaltungen speziell für Kinder an, bei denen sie auf spielerische Weise die Geschichte und Bedeutung der Kirche kennenlernen können.
Insgesamt ist die St.-Georgen-Kirche in Wismar ein faszinierendes und bedeutendes Bauwerk, das sowohl geschichtlich als auch kulturell interessant ist und sich daher für einen Ausflug mit Kindern sehr gut eignet.